Ein Ei kommt selten allein

Ein Osterei alleine sieht meistens etwas seltsam aus, daher hat mein Landkarten-Ei Gesellschaft bekommen.

Meine beiden Leidenschaften sind es, wie ihr bestimmt schon festgestellt habt, zum einen Dinge die keiner mehr möchte und meistens einfach weggeschmießen werden neues Leben einzuhauchen und zum anderen die Arbeit mit Naturmaterialien.

Ich bin jedes Mal von neuem davon begeistert was man alles aus Naturmaterialien machen kann. Es gibt ja auch die unterschiedlichsten z. B. Steine, Äste, die unterschiedlichsten Blumen und Gräser etc.

Auf diesem Foto begegnen sich beide Leidenschaften, dass Landkarten-Ei (Upcycling-Projekt) und das Siegel-Ei (Naturmaterialien) und dazu noch weitere Naturmaterialien mit einem kleinen Upcycling-Hase. Dem Hase seit ihr auch schon einmal auf meinem Blog begegnet ;-).

Materialliste Siegel-Ei:

- ausgeblasenes Hühnerei

- Essig und Wattestäbchen

- Siegelwachs-Set

- Trockenblumen

- Juteband

- Nadel

- Schere

- Feuerzeug und Unterlage

1. Das ausgeblasene Hühnerei reinigen (innen und außen).

2. Mit Essig und einem Wattestäbchen die rote Nummer auf dem Ei entfernen.

3. Juteband um das Ei legen und abschneiden, die Enden sollten ca. 2 cm überlappen.

4. Mein Juteband war zu breit, ich habe es der Länge nach durchgeschnitten.

5. Juteband um das Ei legen und mit der Nadel feststecken, sollte relativ fest am Ei liegen.

6. Gewünschtes Siegel auf den Stempel motieren, das Ei auf eine Unterlage legen.

7. Das Wachs mit dem Feuerzeug entzünden und auf das Ende des Jutebandes tropfen lassen.

8. Solange das Wachs weich ist, die Trockenblumen auf das Wachs legen. Nochmals mit Wachs beträufeln. Mit dem Wachs nicht zu sparsam sein, sonst sieht es am Ende nicht gut aus. Dann mit dem Stempel in das noch weiche Wachs das Siegel eindrücken.

9. Hart werden lassen!

10. Danach könnt ihr evtl. noch die Trockenblumenstängel mit einer Schere kürzen, wenn sie zu lang sind und die Nadel entfernen.

Viele Grüße,

Franziska